„Willst Du die Wolfratshausener oben seh’n, musst Du die Tabelle dreh’n!“
Kann oder muss man von einem Debakel aus Wolfratshauser Sicht sprechen? Mit Sicherheit mit einem klaren „Ja“! Der letzte, vorletzte und drittletzte Tabellenplatz von Robert Weiß, Stephan Balder und Niels Hamann in der M1, dies ohne eine einzige Partie gewonnen zu haben (alle haben 4 Unentschieden und 3 Niederlagen aus den 7 Runden erreicht), ist wohl ohne Beispiel. Zur Ehrenrettung hätte David Robelly (unser für den SV Isental startendes Zweitmitglied) beitragen können, der gut in das Turnier gestartet ist, aber ab Tag 3 völlig den Faden verlor und in der Schlussrunde sogar gegen den bis dahin Tabellenletzten verlor.
Dennoch: Es war ein schönes Turnier für die meisten von uns, man begegnete wieder einmal langjährigen Schachbekanntschaften, schloss neue und vertiefte bisher nur flüchtige. Und jetzt, wie man so schön sagt: Nase schneuzen, durchschnaufen und beim nächsten mal klappt es dann auch wieder besser! Die am 7. Februar startende offene Stadtmeisterschaft gibt dazu bald Gelegenheit!
Besonderen Dank übrigens auch an Klaus Grießbach, der das Turnier in Hohenpeißenberg mit ruhiger Hand souverän leitete und auch an Peter Schneider, der dem Berichterstatter hilfreich bei der Qualitätssicherung und -hebung aller KEM-Beiträge auf unserer Homepage zur Seite stand!